Politisches Gespräch, Bild von Andreas RetschlagDie politische Arbeit beginnt im Ortsverband. Das war eine der wichtigen Erkenntniss der vielen und angeregten Diskussionen beim politischen Gespräch im Abgeordnetenhaus mit den Vertreterinnen und Vertretern der Ortsverbände und Vereinigungen der CDU in Pankow. Ein Austausch zwischen Abgeordneten auf Landesebene und den Vertretern vor Ort ist daher gerade in Zeiten der Regierungsbeteiligung wichtig. Dann bestehen gute Chancen, dass Pankower Interessen auch auf Landesebene eingebracht werden. Bei dem Treffen berichteten wir, die Pankower Abgeordneten im Berliner Abgeordnetenhaus, über unsere parlamentarische Arbeit sowie fachpolitische Projekte. Dabei konnte ich beispielsweise noch einmal auf die Herausforderungen hinsichtlich der Errichtung einer Pflegekammer in Berlin darlegen. Auch innen- und haushaltspolitische Themen wurden besprochen.

Anschließend gewährten Stadrat Torsten Kühne der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Johannes Kraft und BVV-Fraktionsmitglied Sebastian Bergmann in ihren Redebeiträgen Einblicke in die aktuellen politischen Herausforderungen des Bezirkes Pankow.

Dabei gingen sie vor allem auf die stetig steigende Bevölkerung ein und die daraus resultierenden Herausforderungen wie fehlende Schulen oder die Mietpreisentwicklung.

Politisches Gespräch, Bild von Andreas Retschlag

Deutlich wurde an dem Abend vor allem die Bedeutung der Arbeit in den Ortsverbänden. Wir müssen die Bürgerinnen und Bürger in ihren Lebensumfeldern abholen und dort auf sie zugehen. Dafür ist eine aktive Präsenz vor Ort durch die Ortsverbände unverzichtbar. Hier muss der Dialog mit den Bürgern entstehen, um ihre Ideen und Anregungen aufzunehmen und in die politische Arbeit einzubringen.

Der Informationsaustausch zwischen den Vertretern im Parlament und den Vertretern der Union vor Ort muss weiter gepflegt und intensiviert werden. Es war eine sehr gute Veranstaltung, die in regelmäßigen Abständen wiederholt werden sollte.