"Lehren, Forschen, Heilen – die heilige Dreifaltigkeit der Unimedizin“ - über dieses Thema diskutierten gestern Bildungssenatorin Sandra Scheeres, Professor Karl-Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité, meine Kollegin von der Fraktion Die Grünen im Abgeordnetenhaus, Anja Schillhaneck, und ich beim Forum Wissen und Gesundheit des Marburger Bunds. Die Charité und ihre vielfältigen Herausforderung in Lehre, Forschung und Krankenversorgung waren das zentrale Thema unseres Gesprächs.
Unser aller Ziel muss hierbei meines Erachtens sein, dass wir die Rahmenbedingungen so gestalten, dass die Charité auch in Zukunft ihre Funktion als Innovationstreiber Berlins weiter ausfüllen kann. Dies bietet einen Mehrwert und Chancen für die gesamte Stadt - von exzellenter Krankenversorgung, über weltführende Forschung bis hin zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Berlin muss sich daher auch weiter dafür einsetzen, dass die Finanzierung der Universitätskliniken in Deutschland allgemein deutlich verbessert und hierbei auch die Leistung der Charité adäquat berücksichtigt wird. Die Schaffung des Berliner Instituts der Gesundheitsförderung (BIG) ist hierbei eine erste, großartige Unterstützung. Diesen Weg gilt es entschlossen voranzugehen.