Noch immer bin ich fassungslos über die Geschehnisse am vergangenen Montag. Diese grausame, menschenverachtende Terrorattacke hat die fröhliche, unbeschwerte Adventszeit jäh unterbrochen. In meinen Gedanken und Gebeten bin ich – wie wir wohl alle - bei den Opfern und ihren Angehörigen. Mein Dank gilt zudem allen Helfern, die in diesen Stunden und Tagen Bewundernswertes leisten und die unsere volle Unterstützung mehr als verdient haben.
Diese barbarische Attacke führt uns direkt im Herzen Berlins vor Augen in welch zunehmend unsicheren Welt wir leben. Mit Menschen, die Hass, Terror und Angst verbreiten. Wir werden uns hierauf als Gesellschaft neu einstellen müssen. Wir werden lernen müssen, uns Dinge vorzustellen, die wir uns nicht vorstellen wollen und dies wird als Konsequenz haben, dass wir unsere Maßnahmen für Sicherheit deutlich ausweiten müssen.
Zugleich dürfen wir dabei nie vergessen, dass unser Berlin die Stadt der Freiheit ist. Dies galt in der Vergangenheit, gilt in der Gegenwart und wir werden und müssen alles dafür tun, dass dies auch in Zukunft so bleibt.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnetes und vor allem friedliches Weihnachtsfest sowie viel Kraft für die Herausforderungen des kommenden Jahres!